Erstaunliche (nein, eher typische!) Faktenverdrehung aus dem Schlachthof in Königs Wusterhausen. Der Betriebsratsvorsitzende wirft den Behörden Verzögerung und die Gefährdung gleich ALLER Arbeitsplätze im Schlachthof vor.

Kurze Analyse:

  • 700 Arbeitsplätze sind nur „in Gefahr“, wenn der Schlachthof komplett geschlossen würde. Das scheint aber eine absurde Drohung der Geschäftsführung.
  • „So seien eine Schicht ausgesetzt und die Produktion gedrosselt worden.“ Zur gedrosselten Produktion kam es, da zwei Gerichte bestätigt haben, dass die illegale Kapazitätenerhöhung des Schlachthofes rückgängig gemacht werden muss.
    Wie der BR-Vositzende hier das Versagen seines Arbeitgebers verdreht ist beeindruckend.

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