Ein kühler Novembertag war der dritte BI-Geburtstag am 29.11.2019: viele Menschen aus dem Unterstützerumkreis der BI „KW stinkt’s“ trafen sich vor dem Bahnhof von Königs Wusterhausen zur Kastanienaktion. Leckere Maronen wurden geröstet und gegen Spende abgegeben.
Es tut sich viel: Der Schlachthof weigert sich, seine genauen Schlachtzahlen herauszugeben. Es gibt dazu ein Gerichtsverfahren, dessen erste mündliche Verhandlung in der letzten Woche stattfand.
Unser Anwalt kümmert sich derweil um das eigentliche Genehmigungsverfahren. Der Gerichtstermin dazu wurde gerade in den Januar geschoben.
Aus der MAZ haben wir nun erfahren können, dass Wiesenhof einen neuen Antrag auf Erweiterung der Schlachtkapazitäten gestellt hat: 240.000 Tiere sollen nun täglich „verarbeitet“ werden. Es wird dazu ein eigenständiges Genehmigungsverfahren geben, in dem wir uns natürlich auch einbringen werden.
Das ist eine interessante Taktik: Stellt Euch vor, wir hätten mit unseren Widersprüchen im ersten Verfahren Erfolg und Wiesenhof müsste sich an die ursprüngliche Rechtslage halten. Könnte dann im zweiten Verfahren ein anderes Ergebnis heraus kommen?
Diesen Fragen gehen wir nach und freuen uns, einen kompetenten Rechtsanwalt an unserer Seite zu haben. Könnt Ihr uns helfen, die Kosten dafür zu schultern? Gerade jetzt ist ja Spendenzeit: jede noch so kleine Summe hilft uns bei der Bezahlung von Herrn Werners Kanzleirechnungen.