In der ZEIT 6/2021 vom 4.2.2021 wollten die Journalisten eigentlich nur ein Portrait der Tierschutzorganisation Peta schreiben. Im Rahmen der Recherche stiessen sie aber auf eine fragwürdige Form der Zusammenarbeit von Peta mit Unternehmen, darunter auch Wiesenhof. Der dreiseitige Artikel im ZEIT-Ressort Dossier zeigt die Strukturen von Peta und die neu entwickelte Zusammenarbeit mit der Industrie.

„Wiesenhof hat die Gegend ausgelutscht“, wird zur Wiesenhof-Schlachtanlage im niedersächsischen Lohne gesagt. Man bezieht sich dabei auf den sinkenden Grundwasserspiegel, der durch den hohen Wasserverbrauch des Schlachthofes verursacht sein könnte. Moor fallen trocken, Bäume sterben ab. Alles nur, weil jedes geschlachtete Tier (inkl. Reinigung) etwa 8 Liter Wasserverbrauch verursacht.

Das Wasser ist auch bei uns in Niederlehme ein wichtiges Thema: Wiesenhof darf in KW Grundwasser abpumpen und verbrauchen. Dort wird natürlich auch jede Menge Trinkwasser verbraucht: die Konditionen sind aber „geheim“. Havarien geschahen und „Abwasser“ landet einfach im Wald nebenan.

Gudrun Eichler von unserer Bürgerinitiative wurde für diesen ZEIT-Artikel ebenfalls befragt und wies explizit auf den Gestank des Schlachthofes hin. Denn es stinkt zum Himmel, weshalb wir auch zu unserem Namen gekommen sind: BI KW stinkt’s!

Hier geht es zum Artikel hinter der Bezahlschranke: www.zeit.de/2021/06/peta-tierrechte-aktivismus-fleischindustrie-wiesenhof-verhandlungen