Jeder hat seine eigene Meinung zu Fleischessen und (Massen-)Tierhaltung. Aber unabhängig davon gibt es Auswirkungen der Massentierhaltung, die uns vor Ort direkt angeht. Und deswegen haben wir uns zusammengefunden und am 29.11.2016 mit 22 Menschen die Bürgerinitiative (BI) „Königs Wusterhausen stinkt’s“ gegründet.

Blockade bei Wiesenhof - Foto Peter Schöpl
Blockade bei Wiesenhof – Foto Peter Schöpl

Die BI „KW stinkt’s“ hat sich zum Ziel gesetzt, die Erweiterung der Wiesenhof-Schlachthofes in Niederlehme, einem Ortsteil von Königs Wusterhausen, zu verhindern. Unterstützt wird die Bürgerinitiative, deren Gründungsmitglieder überwiegend lokal betroffene Bürgerinnen und Bürger aus Niederlehme, Neue Mühle und Zernsdorf sind, dem Naturschutzbund Deutschland (NABU), dem Kreisverband von Bündnis 90/Die Grünen, dem BUND sowie von Mitmenschen, denen Menschen- und Tierwohl gleichermaßen am Herzen liegen und sich für eine gesunde Entwicklung der Stadt Königs Wusterhausen und der Region einsetzen.

Im Herbst 2025 unternimmt Wiesenhof nun einen weiteren Versuch, die „Produktion“ zu verdoppeln. Wir wenden uns dagegen, denn unsere Argumente sind immer noch die Selben: es stinkt!

 

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