MAZ: Protest gegen Geflügelmast
Unser gestriger Protest hat es auf die Titelseite des Dahme-Kuriers geschafft!
Direkt zum Artikel geht e shier bei der MAZ: www.maz-online.de/Lokales/Dahme-Spreewald/Protestaktion-gegen-Wiesenhof
Unser gestriger Protest hat es auf die Titelseite des Dahme-Kuriers geschafft!
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Der Blickpunkt berichtet über die Aktion der Tierschützer. Hier geht es zum Artikel: www.blickpunkt-brandenburg.de/nachrichten/archiv/artikel/53756
Heute in Königs Wusterhausen:
Zwischen zwei Alleebäumen spannten sie ein Banner mit der Aufschrift: „Wiesenhof bescheißt – die Regierung schaut zu!“ ROBIN WOOD und Mitglieder unserer Bürgerinitiative forderten die Behörden auf, die Betriebsgenehmigung für die Schlachtanlage im Ortsteil Niederlehme sofort und vollständig zurückzunehmen.
Das zur Wiesenhof-Gruppe gehörende Unternehmen Märkische Geflügelhof-Spezialitäten hat beantragt, seine Schlacht-Kapazitäten auf 240.000 Tiere zu erweitern. Das Vorhaben ist nach Bundesimmissionsschutzgesetz genehmigungspflichtig. Am 30. März 2017 fand im Rahmen des Beteiligungsverfahrens ein öffentlicher Erörterungstermin statt. Durch Fragen einer Einwenderin kam dabei heraus, dass die Schlachtfabrik bereits erweitert wurde – ohne die dafür erforderliche Genehmigung!
Weder die Verantwortlichen von Wiesenhof noch die Aufsichtsbehörde wollten sich bei dem Erörterungstermin konkret zum Stand des Ausbaus äußern. Die Bestätigung kam dann eine Woche später, als der Landtagsabgeordnete Benjamin Raschke auf eine mündliche Anfrage an Brandenburgs Landwirtschaftsminister Jörg Vogelsänger im Landtag die lapidare Antwort erhielt:
„Die angesprochene Kapazitätserhöhung ist erfolgt. Wir befinden uns derzeit in der Überprüfung des Sachverhaltes.“
Hier geht es zu unserem Brief (als PDF) an den Ministerpräsidenten Woidke, der unsere Meinung zum Verfahren offenliegt. Ähnliche Briefe gingen an die Stadt (und den Rat), den Landkreis, das Landesumweltamt, das Landesministerium und das Bundesagrarministerium.
„Das Vorgehen von Wiesenhof stinkt zum Himmel. Das Unternehmen schreckt offenbar vor nichts zurück, um seine Profite zu steigern. Behörden und Regierung müssen dem einen Riegel vorschieben und den Schlachthof in Niederlehme dicht machen“, fordert ROBIN WOOD-Aktivist Patrick Müller. Wir halten den Vorgang auch für ungeheuerlich.
Hier geht es zum Blickpunkt Bericht.
Der rbb berichtet in der Abendschau über unseren gemeinsamen Protest: https://www.rbb-online.de/brandenburgaktuell/archiv/20170418_1930/nachrichten-II.html
Mitglieder unserer BI haben an viele Brandenburger Politiker Briefe geschrieben. Stellvertretend steht hier unser Brief (als PDF) an den Ministerpräsidenten Woidke, der unsere Meinung zum Verfahren offenliegt: Hier klicken
Ähnliche Briefe gingen an die Stadt (und den Rat), den Landkreis, das Landesumweltamt, das Landesministerium und das Bundesagrarministerium.
Ein Leserbrief in der MAZ vom 10. April 2017, geschrieben von Kerstin Rist aus Niederlehme. Ein Klick auf den Artikel vergrößert das Bild.
Ein Beitrag in der MAZ vom 8. April 2017
Der Blickpunkt berichtete am 25. März 2017 über das „Nein zur Schlachthoferweiterung“
Die Märkische Allgemeine (MAZ) berichtet am 20. März 2017 über die Blockade der Wiesenhof-Einfahrt: http://www.maz-online.de/Lokales/Dahme-Spreewald/Polizei-beendet-Wiesenhof-Blockade
Mehr dazu auch bei uns auf: Blockade am Werkstor